1508 beginnt Michelangelo mit der Ausmalung der Sixtinischen Kapelle, seit 1506 laufen unter Bramante die Arbeiten für den kolossalen Neubau des Petersdoms, von 1509-1517 gestaltet Raffael die päpstlichen Gemächer (Stanzen) neu - unter Papst Julius II löst Rom Florenz endgültig als Welthauptstadt der Kunst ab. Fast alle europäischen Künstler kommen zu Studienzwecken nach Rom, Rubens, Dürer...
Mit der Hochrenaissance scheint die Kunst den unübertreffbaren Höhepunkt erreicht zu haben: maltechnisch perfekt, individueller als die antiken Vorbilder, von vollendeter Schönheit. Und doch geht es weiter: Es kommt zu Richtungskämpfen, Manieristen setzen sich provokant ab, Caravaggio setzt neue Massstäbe, der Barock bildet sich heraus...
Triebkraft ist die Gegenreformation: Die katholische Kirche holt zur grossen Gegenoffensive aus, Architektur und Kunst verschmelzen zum überwältigenden barocken Gesamtkunstwerk, werden propagandistisches Instrument.

Diese Entwicklungen möchten wir Ihnen näher bringen. Dabei hilft, dass in Rom - wie nirgendwo sonst - selbst Gemälde der grössten Maler an den Orten zu bestaunen sind, für die sie geschaffen wurden respektive in den Villen und Palästen der Sammler der ersten Stunde.

Roms Zentrum ist kompakt, das reizvolle Hotel mit Blick auf das Forum Romanum liegt sehr zentral und fast alles kann zu Fuss erreicht werden. En passant gibt es immer wieder Gelegenheit, Sehenswürdigkeiten zu bestaunen und Lokalkolorit zu erleben.

An den Nachmittagen gibt es grössere freie Blöcke, so dass individuellen Vorlieben nachgegangen werden kann.

An den Abenden organisieren wir Lokale mit moderaten Preisen für gesellige Nachtessen.